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Regierungsbezirk Königsberg

7. 1724
Errichtung einer Deputation1 der Preußischen Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg i. Pr. in Gumbinnen.

19. 8. 1736
Bildung der selbständigen Litthauischen Kriegs- und Domänenkammer zu Gumbinnen.

1757?
Verlegung der Gumbinner Behörde nach Königsberg i. Pr.2

31. 5. 1747
Eingliederung aus dem Kammerbezirk Gumbinnen in den Kammerbezirk Königsberg i. Pr.:

Eingliederung aus dem Kammerbezirk Königsberg i. Pr. in den Kammerbezirk Gumbinnen:

22. 8. 1752
Einführung der Kreisgliederung.
Bildung der folgenden Kreise:

16. 12. 18086
Umbenennung der Kriegs- und Domänenkammer in Regierung;
Umbenennung des Kammerbezirks in Regierungsbezirk.


8. 7. 1815
Veröffentlichung der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. 4. 1815.
Danach sollen in der preußischen Provinz Preußen die folgenden Regierungsbezirke eingerichtet bzw. neu abgegrenzt werden:
der Bezirk der Regierung in Litauen zu Gumbinnen.
der Bezirk der Regierung in Ostpreußen zu Königsberg.
Der Regierungsbezirk Königsberg umfaßt die folgenden Kreise:

6. 8. 1816
Eingliederung der eingeschlossen gewesenen Elbingschen Hospitaldörfer Buchwalde und Reichenbach nebst den Hospitalsvorwerken Alt Kußfeld und Neu Kußfeld. aus der Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, in den Kreis Mohrungen.

1. 9. 1816
Eingliederung aus dem Regierungsbezirk Gumbinnen in den Regierungsbezirk Königsberg:

Eingliederung aus dem Regierungsbezirk Königsberg in den Regierungsbezirk Gumbinnen:

1. 1. 1817
Eingliederung des Gutes Johannishof, Kirchspiel Bludau, aus der Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, in den Kreis Braunsberg, Regierungsbezirk Königsberg.

1. 2. 1818
Bildung des neuen Stadtkreises Königsberg i. Pr., des neuen Landkreises Königsberg i. Pr. und der neuen Kreise Braunsberg, Fischhausen, Gerdauen, Heilsberg, Kreuzburg, Labiau, Memel, Mohrungen, Neidenburg, Ortelsburg, Osterode, Preußisch Holland, Rastenburg, Rössel, Schippenbeil, Wehlau und Zinten in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Königsberg.

1. 4. 1819
Bildung des neuen Stadtkreises Königsberg i. Pr., des neuen Landkreises Königsberg i. Pr. und der neuen Kreise Braunsberg, Gerdauen, Fischhausen, Friedland, Heilsberg, Heiligenbeil, Labiau, Memel, Mohrungen, Preußisch Eylau, Preußisch Holland, Rastenburg und Wehlau in der preußischen Provinz Preußen, Regierungsbezirk Königsberg.

13. 4. 1824
Zusammenfassung der Verwaltung der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen unter der Leitung eines Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.

3. 12. 1829
Zusammenschluß der preußischen Provinzen Preußen und Westpreußen zur neuen preußischen Provinz Preußen mit dem Sitz des Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.
Die Provinz Preußen umfaßt die Regierungsbezirke Danzig, Gumbinnen, Königsberg und Marienwerder.

1. 4. 1845
Verlegung des Kreissitzes von Friedland nach Domnau.

23. 11. 1856
Eingliederung der Landgemeinde Lankeningken zu Labiau (teilweise)7 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Niederung, Regierungsbezirk Gumbinnen;
Eingliederung der Landgemeinde Lankeningken zu Heinrichswalde (teilweise)8 aus dem Kreis Niederung, Regierungsbezirk Gumbinnen, in den Kreis Labiau.

1. 7. 1867
Es gelten:

1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.

19. 9. 1874
Eingliederung der Landgemeinde Lauknen (teilweise)9 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Niederung, Regierungsbezirk Gumbinnen.

24. 2. 1875
Eingliederung des Gutsbezirks Progen (teilweise)10 aus dem Kreis Wehlau in den Kreis Gerdauen.

13. 10. 1876
Zurückverlegung des Sitzes des Landratsamtes von Zinten nach Heiligenbeil.

16. 2. 1878
Eingliederung des bisher kommunalfreien Vorwerks Banditten aus dem Kreis Preußisch Eylau in den Kreis Heiligenbeil.

1. 4. 1878
Auflösung der Provinz Preußen;
Bildung der neuen Provinz Ostpreußen aus den Regierungsbezirken Gumbinnen und Königsberg.
Bildung der neuen Provinz Westpreußen aus den Regierungsbezirken Danzig und Marienwerder.

1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.

1. 4. 1882
Eingliederung des Oberteiches11 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

2. 8. 1882
Eingliederung der Landgemeinde Großendorf (teilweise)12 aus dem Kreis Heilsberg in den Kreis Preußisch Eylau.

9. 1. 1884
Eingliederung der Besitzung Michelau13 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Wehlau.

5. 6. 1885
Eingliederung der Landgemeinde Persing (teilweise)14 aus dem Osterode i. Ostpr. in den Kreis Neidenburg.

29. 7. 1885
Eingliederung des Gutsbezirks Drusken, Forst (teilweise)15 aus dem Kreis Wehlau in den Kreis Insterburg, Regerungsbezirk Gumbinnen.

22. 12. 1885
Eingliederung der Landgemeinde Vorderhufen (teilweise)16 und der Gutsbezirke Carolinenhof (teilweise)17 und Rathshof (teilweise)18 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

21. 4. 1886
Eingliederung des Gutsbezirks Klein Possindern (= Laubenhof) (teilweise)19 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Wehlau;
Eingliederung des Gutsbezirks Greiben, Forst (teilweise)20 aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg i. Pr.

23. 10. 1886
Eingliederung der Besitzung Dichtenwalde aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Preußisch Eylau.

30. 4. 1887
Eingliederung der Besitzung Senklerkrug (teilweise)21 aus dem Kreis Wehlau in den Kreis Insterburg, Regierungsbezirk Gumbinnen.

30. 6. 1888
Eingliederung der Landgemeinde Persing (teilweise)22 aus dem Osterode i. Ostpr. in den Kreis Neidenburg.

24. 9. 1888
Eingliederung der Landgemeinde Lindenau (teilweise)23 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Wehlau.

15. 7. 1889
Eingliederung der Landgemeinde Münsterberg (teilweise) aus dem Kreis Heilsberg in den Kreis Allenstein.

3. 8. 1889
Eingliederung der Landgemeinde Kannwiesen (teilweise)24 aus dem Kreis Ortelsburg in den Kreis Neidenburg.

18. 11. 1889
Eingliederung des Gutsbezirks Reichertswalde (teilweise)25 aus dem Kreis Mohrungen in den Kreis Preußisch Holland.

22. 1. 1890
Eingliederung der Landgemeinde Löwenstein (teilweise)26 aus dem Kreis Gerdauen in den Kreis Rastenburg;
Eingliederung des Gutsbezirks Prassen (teilweise)27 aus dem Kreis Rastenburg in den Kreis Gerdauen.

10. 11. 1890
Eingliederung des kommunalfreien Waldgrundstücks Eschenbruch aus dem Kreis Gerdauen in den Kreis Rastenburg;
Eingliederung des kommunalfreien Grundstückes Mulker Wald28 aus dem Kreis Gerdauen in den Kreis Insterburg.

14. 11. 1890
Eingliederung der kommunalfreien Forstparzellen Wolfshagen-Plienkeim und Wolfshagen-Rodehnen29 aus dem Kreis Rastenburg in den Kreis Gerdauen.

6. 3. 1891
Eingliederung der Gutsbezirke Aweiden (teilweise)30 und Rosenau (teilweise)31 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.32

1. 7. 1891
Eingliederung der Gutsbezirke Julienhöhe und Willmanns aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Labiau.

1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.

6. 12. 1892
Eingliederung der Landgemeinde Lauknen (teilweise)33 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Niederung, Regierungsbezirk Gumbinnen.

19. 4. 1893
Eingliederung des Gutsbezirks Sporgeln (teilweise)34 aus dem Kreis Friedland in den Kreis Rastenburg.

27. 5. 1893
Eingliederung des Gutsbezirks Braxeinswalde (teilweise)35 aus dem Kreis Preußisch Eylau in den Landkreis Königsberg i. Pr.

25. 11. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Persing (teilweise)36 aus dem Kreis Osterode i. Ostpr. in den Kreis Neidenburg.

12. 7. 1893
Eingliederung des Gutsbezirks Taberbrück, Forst (teilweise)37 aus dem Osterode in den Kreis Mohrungen.

22. 2. 1895
Eingliederung des Gutsbezirks Rosenau (teilweise)38 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

19. 7. 1895
Eingliederung der Landgemeinde Klein Skaisgirren (teilweise)39 aus dem Kreis Niederung, Regierungsbezirk Gumbinnen, in den Kreis Labiau.

1. 10. 1895
Verlegung des Kreissitzes von Friedland? nach Domnau.

26. 10. 1895
Eingliederung der Landgemeinden Lampsaten (teilweise)40 und Matzken (teilweise)41 aus dem Kreis Heydekrug, Regierungsbezirk Gumbinnen, in den Kreis Memel.

10. 12. 1895
Eingliederung der Besitzung Heinrichshof42 aus dem Kreis Friedland in den Kreis Wehlau.

1. 10. 1896
Verlegung des Landratsamts von Guttstadt nach Heilsberg.

13. 2. 1897
Eingliederung der Landgemeinde Kiauten (teilweise)43 aus dem Kreis Fischhausen in den Landkreis Königsberg i. Pr.

12. 3. 1897
Eingliederung der Gutsbezirke Mühlenhof (teilweise)44 und Rosenau (teilweise)45 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

25. 6. 1897
Eingliederung des Gutsbezirks Modgarben (teilweise)46 aus dem Kreis Rastenburg in den Kreis Gerdauen.

25. 9. 1897
Eingliederung der Landgemeinden Duhnau (teilweise)47 und Lethenen (teilweise)48 aus dem Kreis Labiau in den Landkreis Königsberg i. Pr.

29. 3. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Taberbrück, Forst (teilweise)49 aus dem Kreis Osterode i. Ostpr. in den Kreis Mohrungen.

3. 6. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Amalienau (teilweise)50 und der vor den bezeichneten Liegenschaften belegene Teil des Holsteiner Treideldammes und des Pregels bis zur Mittellinie einschließlich der am rechten Ufer vorhandenen Vorländereien aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

6. 6. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Metgethen (teilweise)51 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Fischhausen.

17. 7. 1898
Eingliederung des Gutsbezirks Metgethen (teilweise)52 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Fischhausen.

14. 11. 1902
Eingliederung des Gutsbezirks Progen (teilweise)53 aus dem Kreis Wehlau in den Kreis Friedland.

1. 10. 1902
Verlegung des Landratsamtes von Domnau nach Bartenstein.

31. 1. 1903
Eingliederung der Landgemeinde Barsen (teilweise)54 aus dem Kreis Heiligenbeil in den Landkreis Königsberg i. Pr.

10. 5. 1903
Eingliederung des Gutsbezirks Althof (teilweise)55 aus dem Kreis Friedland in den Kreis Wehlau.

22. 8. 1903
Eingliederung bezirksfreier Parzellen56 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Wehlau.

24. 10. 1903
Eingliederung bezirksfreier Parzellen57 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Wehlau;
Eingliederung einer Waldparzelle58 aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg i. Pr.

4. 11. 1903
Eingliederung einer Parzelle59 im Landkreis Königsberg in den Kreis Wehlau.

1. 4. 1905
Eingliederung der Landgemeinden Kalthof (teilweise)60, Lawsken (teilweise)61 Mittelhufen (teilweise)62, Ponarth, Schönfließ (teilweise)63, Tragheimsdorf und Vorderhufen (teilweise)64, der Gutsbezirke Adlig Spandienen (teilweise)65, Amalienau (teilweise)66, Friedrichswalde (teilweise)67, Groß Holstein (teilweise)68, Groß Rathshof (teilweise)69, Karolinenhof, Liep (teilweise)70, Löbenicht-Ziegelhof (teilweise)71, Maraunenhof (teilweise)72, Mühlenhof, Rosenau und Speichersdorf (teilweise)73 und des Gutes Neue Bleiche aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

25. 7. 1905
Eingliederung der Landgemeinde Klein Ruttken (teilweise)74 aus dem Kreis Ortelsburg in den Kreis Neidenburg.

1. 11. 1905
Eingliederung der Kreise Allenstein, Neidenburg, Ortelsburg, Osterode und Rössel in den neuen Regierungsbezirk Allenstein.

10. 3. 1906
Eingliederung der kommunalfreien Kilgiswiesen75 aus dem Landkreis Königsberg in den Kreis Preußisch Eylau.

20. 7. 1906
Eingliederung des Gutsbezirks Piathen (teilweise)76 aus dem Landkreis Insterburg, Regierungsbezirk Gumbinnen, in den Kreis Wehlau.

19. 7. 1907
Eingliederung der Landgemeinde Sargen (teilweise)77 aus dem Kreis Heiligenbeil in den Kreis Preußisch Eylau.

4. 2. 1908
Eingliederung der Landgemeinde Neuhufen (teilweise)78 und des Gutsbezirks Groß Holstein (teilweise)79 aus dem Landkreis Königsberg i.Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

30. 1. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Metgethen (teilweise)80 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Fischhausen.

4. 3. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Babziens aus dem Kreis Rastenburg in den Kreis Rössel, Regierungsbezirk Allenstein.

5. 6. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Neuhof (teilweise)81 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Fischhausen.

1. 7. 1909
Eingliederung des Gutsbezirks Gomthenen aus dem Kreis Friedland in den Kreis Preußisch Eylau;
Eingliederung des Gutsbezirks Paulienen aus dem Kreis Preußisch Eylau in den Kreis Friedland.

7. 1. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Kiauten (teilweise)82 aus dem Kreis Fischhausen in den Landkreis Königsberg i. Pr.

21. 2. 1911
Eingliederung der Landgemeinde Lawsken (teilweise)83 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

29. 1. 1912
Eingliederung des bisher kommunalfreien Grundstücks der Frau Kluge84 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Insterburg.

15. 6. 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Galben (teilweise)85 aus dem Kreis Friedland in den Kreis Preußisch Eylau.

19. 2. 1914
Eingliederung der Landgemeinde Devau (teilweise)86 und des Gutsbezirks Großer Exerzierplatz (teilweise)87 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

1. 4. 1915
Eingliederung des Gutsbezirks Galben (teilweise)88 aus dem Kreis Friedland in den Kreis Preußisch Eylau.

1. 4. 1918
Bildung des Stadtkreises Memel aus der Stadtgemeinde Memel, bisher Kreis Memel;
Umbenennung des Kreises Memel in Landkreis Memel.

10. 1. 1920
Abtretung an das Memelgebiet:

23. 9. 1920
Eingliederung des Gutsbezirks Galben (teilweise)89 aus dem Kreis Friedland in den Kreis Preußisch Eylau.

28. 11. 1920
Einstweilige Unterstellung unter den Regierungspräsidenten in Marienwerder und den Oberpräsidenten in Königsberg i. Pr.:

24. 12. 1920
Eingliederung der Landgemeinden Pröbbernau, Zeyerniederkampen und des Gutsbezirks Nogathaffkampen aus der Freien Stadt Danzig in den Landkreis Elbing.

1. 7. 1922
Eingliederung des Kreises Danziger Niederung (Rest) in den Landkreis Elbing;
Eingliederung der Stadtgemeinde und des Stadtkreises Elbing und des Landkreises Elbing in den neuen Regierungsbezirk Westpreußen in der Provinz Ostpreußen.

30. 7. 1924
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Scharlack (teilweise)91 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Wehlau.

1. 10. 1924
Eingliederung der Landgemeinden Bescharwen (teilweise)92 und Groß Ischdaggen (teilweise)93 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Niederung, Regierungsbezirk Gumbinnen.

23. 6. 1925
Eingliederung der Landgemeinden Gilge (teilweise)94 und Marienbruch (teilweise)95 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Niederung, Regierungsbezirk Gumbinnen;
Eingliederung des Gutsbezirks Tawellningken, Forst (teilweise)96 aus dem Kreis Niederung, Regierungsbezirk Gumbinnen, in den Kreis Labiau.

14. 9. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Groß Blaustein (teilweise)97 aus dem Kreis Rastenburg in den Kreis Angerburg, Regierungsbezirk Gumbinnen;
Eingliederung des Gutsbezirks Langbrück (teilweise)98 aus dem Kreis Angerburg, Regierungsbezirk Gumbinnen, in den Kreis Rastenburg.

16. 5. 1927
Eingliederung des Gutsbezirks Bärenbruch (teilweise)99 aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg i. Pr.; Eingliederung der Landgemeinde Groß Lindenau (teilweise)100 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Wehlau.

16. 6. 1927
Eingliederung der Landgemeinden Cummerau, Devau, Juditten, Neuhufen, Quednau (teilweise)101 und der Gutsbezirke Contienen, Friedrichswalde, Großer Exerzierplatz, Groß Friedrichsberg (teilweise)102, Liep (teilweise)103, Maraunenhof, Rathshof und Speichersdorf aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

21. 9. 1927
Umbenennung des Kreises Friedland in Bartenstein.

30. 9. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Elisenau-Frisching, Forst aus dem Kreis Bartenstein in den Kreis Wehlau;
Eingliederung des Gutsbezirks Serwillen aus dem Kreis Rastenburg in den Kreis Angerburg, Regierungsbezirk Gumbinnen;
Eingliederung des Gutsbezirks Sillginnen (teilweise)104 aus dem Kreis Gerdauen in den Kreis Rastenburg.

1. 11. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke Bonschen, Glommen, Karolinenhof und Keegels aus dem Kreis Bartenstein in den Kreis Preußisch Eylau;
Eingliederung des Gutsbezirks Gauleden, Forst (teilweise)105 aus dem Kreis Preußisch Eylau in den Landkreis Königsberg i. Pr.;
Eingliederung der Landgemeinde Kromargen (teilweise)106 aus dem Kreis Preußisch Eylau in den Kreis Bartenstein.

15. 11. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Metgethen (teilweise)107 und der Gutsbezirke Ballieth, Groß Karschau (teilweise)108, Hoch Karschau (teilweise)109 und Jerusalem aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

1. 1. 1929
Eingliederung der Gutsbezirke Groß Holstein und Spandienen aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

22. 3. 1929
Eingliederung der Landgemeinde Biothen (teilweise)110 aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg i. Pr.;
Eingliederung der Landgemeinde Heiligenwalde (teilweise)111 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in den Kreis Wehlau.

24. 7. 1929
Aufhebung der Entscheidungen vom 22. 3. 1929.

30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Gauleden, Forst (teilweise)112 aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg i. Pr.

1. 10. 1931
Eingliederung des Gutsbezirks Nemonien, Forst (teilweise)113 aus dem Kreis Labiau in den Kreis Niederung, Regierungsbezirk Gumbinnen.

1. 10. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Altenberg (teilweise)114 aus dem Landkreis Königsberg i. Pr. in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg i. Pr.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinden in Städte.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

1. 7. 1935
Eingliederung der Gemeinde Liepnicken (teilweise)115 aus dem Kreis Preußisch Eylau in den Landkreis Königsberg i. Pr.

9. 12. 1935
Umbenennung des Stadtkreises und des Landkreises Königsberg i. Pr. in Königsberg (Pr.).

9. 1. 1936
Umbenennung des Stadtkreises und des Landkreises Königsberg (Pr.) in Königsberg (Pr).

1. 4. 1936
Eingliederung der Gemeinden Ardappen und Spittehnen aus dem Kreis Preußisch Eylau in den Kreis Bartenstein;
Eingliederung der Gemeinde Prassen (teilweise)116 aus dem Kreis Rastenburg in den Kreis Bartenstein.

1. 10. 1936
Eingliederung der Gemeinde Hammersdorf (teilweise)117 aus dem Kreis Heiligenbeil in den Kreis Braunsberg;
Eingliederung der Gemeinde Regitten (teilweise)118 aus dem Kreis Braunsberg in den Kreis Heiligenbeil;
Eingliederung der Gemeinde Stampelken (teilweise)119 aus dem Kreis Wehlau in den Kreis Labiau.

1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinde Pomedien (teilweise)120 aus dem Kreis Wehlau in den Landkreis Königsberg (Pr).

20. 7. 1938
Umbenennung121 des Kreises Bartenstein in Bartenstein (Ostpr.).

1. 10. 1938
Eingliederung der Gemeinde Schwaden aus dem Kreis Rastenburg in den Kreis Bartenstein (Ostpr.).

?
Umbenennung des Kreises Braunsberg in Braunsberg (Ostpr.).

1. 1. 1939
Umbenennung der Kreise in Landkreise.

1. 4. 1939
Eingliederung in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Königsberg (Pr):

Zusammenschluß der Landkreise Fischhausen und Königsberg (Pr) zum neuen Landkreis Samland mit Sitz in Königsberg (Pr).

1. 4. 1940
Eingliederung der Gemeinde Grünheim (teilweise)133 aus dem Landkreis Gerdauen in den Landkreis Bartenstein (Ostpr.);
Eingliederung der Stadt Nordenburg (teilweise)134 aus dem Landkreis Gerdauen in den Landkreis Angerburg;
Eingliederung der Gemeinde Raudensee (teilweise)135 aus dem Landkreis Angerburg in den Landkreis Gerdauen.
Eingliederung der Gemeinde Schönwalde (teilweise)136 aus dem Landkreis Bartenstein (Ostpr.) in den Landkreis Gerdauen.

1. 10. 1940
Eingliederung der Gemeinde Eichmedien (teilweise)137 aus dem Landkreis Sensburg, Regierungsbezirk Allenstein, in den Landkreis Rastenburg;
Eingliederung der Gemeinde Weischnuren (teilweise)138 aus dem Landkreis Rastenburg in den Landkreis Sensburg, Regierungsbezirk Allenstein.

1. 1. 1945
Der Regierungsbezirk Königsberg in der preußischen Provinz Ostpreußen umfaßt den Stadtkreis Königsberg (Pr) und die Landkreise Bartenstein (Ostpr.), Braunsberg (Ostpr.), Gerdauen, Heiligenbeil, Heilsberg, Labiau, Mohrungen, Preußisch Eylau, Preußisch Holland, Rastenburg, Samland und Wehlau (13 Kreise).
Er wird zuletzt verwaltet vom Regierungspräsidenten in Königsberg (Pr).



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Zuletzt geändert am 28. 10. 2000.