Stadt Lyck

1. 9. 1818
Eingliederung der Stadtgemeinde Lyck aus dem landrätlichen Kreis Oltzko in den Kreis Lyck.

30. 4. 1852
Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Stadt Lyck.

7. 7. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Stadt Lyck.

2. 4. 1865
Eingliederung des Lycker Sees (teilweise)1 in die Stadtgemeinde Lyck.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Lyck umfaßt die Stadtgemeinde Lyck (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

29. 3. 1889
Eingliederung des Lyck-Sees (teilweise)2 in die Stadtgemeinde Lyck.

26. ?. 1892
Eingliederung des Lyck-Sees (teilweise)3 in die Stadtgemeinde Lyck.

16. 12. 1892
Eingliederung des Lyck-Sees (teilweise)4 in die Stadtgemeinde Lyck.

29. 4. 1898
Eingliederung des Grundstückes Kleine Mühle in die Stadtgemeinde Lyck.

8. 3. 1904
Eingliederung des Gutsbezirks Lyck (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Lyck In die Stadtgemeinde Layck.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Lyck umfaßt die Stadtgemeinde Lyck (1 Gemeinde).

1. 11. 1928
Eingliederung des Gutsbezirks Lyck, Domäne und des Lycker Sees in die Stadtgemeinde Lyck.

1. 1. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Lycker Forst (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Lyck-Forst in die Stadtgemeinde Lyck.

1. 9. 1931
Der Ortspolizeibezirk Lyck umfaßt die Stadtgemeinde Lyck (1 Gemeinde).

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Lyck in Stadt Lyck.

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Lyck umfaßt die Stadt Lyck7 (1 Gemeinde).

Bürgermeister/Erster Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Lyck):
-	.	.	1818:	Faber,
-	.	.	1829:	Riemann,
-	.	.	1833:	Sackersdorff,
-	.	9.	1836:	Gutsbesitzer Stephani aus ? für 6 Jahre,
-	.	12.	1841:	Bürgermeister Stephani in Lyck auf Lebenszeit8,
-	15.	9.	1872:	Bürgermeister Szepanski aus Saalfeld für 12 Jahre,
-	.	9.	1878:	Magistratshilfsarbeiter Gustav Plath in Lyck für 12 Jahre,
-	.	.	1886:	Hempel aus ? für 12 Jahre,
-	.	4.	1897:	Rechtsanwalt Dr. iur. Dr. Erdmann in Lyck für 12 Jahre,
-	18.	2.	1901:	zweiter Bürgermeister Rudolf Klein aus Cüstrin für 12 Jahre9,
-	18.	1.	1913:	Bürgermeister Rudolf Klein in Lyck für weitere 12 Jahre10,
-	.	2.	1915:	stellvertretender Bürgermeister Stadtrat Auschwitz in Lyck (kommissarisch),
-	15.	7.	1916:	Stadtrat Karl Lasch aus Königsberg i. Pr. für 12 Jahre,
-	18.	3.	1926:	Bürgermeister Walter Lackner aus Westerland/Sylt für 12 Jahre,
-	.	4.	1935:	Kreisamtsleiter der NSDAP Bruno Hensel in Lyck11.

Fußnoten:
1	Uferparzelle von 5 5/12 Quadratruten.
2	3 Parzellen mit insgesmt 0,0046 ha.
3	0,0074 ha.
4	0,0225 ha.
5	4,9655
6	Forstschutzbezirk Borreck mit dem Teil Rennbahn.
7	1944: 16.243 Einwohner.
8	1. 4. 1844 wegen Rettung eingebrochener Personen das Allgemeine Ehrenzeichen verliehen; 15. 9. 1872 ausgeschieden.
9	10. 5. 1908 Roten Adlerorden IV. Klasse verliehen.
10	In russischer Kriegsgefangenschaft verstorben.
11	Bis 1. 1945?.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 21. 2. 2020.