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1. 5. 1901
Bildung des Stadtkreises Insterburg aus der Stadtgemeinde Insterburg, bisher Kreis Insterburg, in der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen.
1. 4. 1910
Eingliederung des Gutsbezirks Insterburg, Landgestüt aus dem Amtsbezirk Althof-Insterburg?, Landkreis Insterburg, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Insterburg.
20. 3. 1919
Umbenennung2 des Königreichs Preußen in Republik Preußen.
31. 12. 1920
Umbenennung3 der Republik Preußen in Freistaat Preußen.
1. 5. 1925
Eingliederung des Gutsbezirks Althof-Insterburg (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Althof, Landkreis Insterburg, in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Insterburg.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Insterburg in Stadt Insterburg.
30. 1. 1934
Umbenennung6 des Freistaates Preußen in Land Preußen.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.
28. 12. 1939
Erlaß der Anrodnung über die Verwaltungsführung7 in den Landkreisen.
1. 10. 1944
Der Stadtkreis Insterburg8 in der preußischen Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Gumbinnen, umfaßt die Stadt Insterburg (1 Gemeinde).
21. 10. - 1. 11. 1944
Räumung des Kreisgebietes (teilweise)9 von der Zivilbevölkerung.
Aufnahmekreis ist der Landkreis Mohrungen.
Erster Bürgermeister/Oberbürgermeister (Stadtkreis Insterburg): | ||||
- | 26. | 6. | 1902: | Erster Beigeordneter, Gerichtsassessor a. D. Dr. Gustav Kirchhoff aus Duisburg für 12 Jahre10, |
- | . | . | 1904: | Oberbürgermeister Dr. Gustav Kirchhoff in Insterburg für weitere 12 Jahre, |
- | 14. | 11. | 1916: | Senator Dr. iur. Otto Rosencrantz aus Altona für 12 Jahre11, |
- | 24. | 10. | 1921: | Vizepräsident des Landesdirektoriums für das Memelgebiet Ernst Wedel aus Memel, |
- | . | . | 1933: | Dr. Mühlbach aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 1934: | Dr. Mühlbach in Insterburg für 12 Jahre, |
- | . | . | 1935: | Landrat a. D. und Gauinspekteur der NSDAP Dr. Heinz Schwendowius aus Marienburg? für 12 Jahre12, |
- | . | . | 1941: | Bürgermeister Dr. Gert Wander in Insterburg (kommissarisch)13. |
Staatlicher Polizeiverwalter (Staatliche Polizeiverwaltung Insterburg14): | ||||
- | . | . | 185?: | Rack in Insterburg (kommissarisch?)15, |
- | 1. | 9. | 1855: | Zivilsupernumerar Lutz von der Regierung in Gumbinnen (kommissarisch?)16. |
Fußnoten: | |
1 | 1905: 28.902 Einwohner. |
2 | Entsprechend dem Gesetz zur vorläufigen Ordnung der Staatsgewalt in Preußen vom gleichen Tage. |
3 | Entsprechend der Verfassung des Freistaats Preußen vom 30. 11. 1920. |
4 | 1905: 28.902 Einwohner. |
5 | 1925: 39.311 Einwohner. |
6 | Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934. |
7 | Danach obliegen in der Kreisstufe - die Menschenführung dem Kreisleiter der NSDAP, - die Verwaltung dem Landrat beziehungsweise dem Oberbürgermeister. Jede gegenseitige Einmischung ist zu unterlassen. Alle Stellen sollen aber eng und verständnisvoll zusammenarbeiten. |
8 | 1944: 43.620 Einwohner. |
9 | Kreisgebiet östlich der Straßen Markthausen-Aulenbach (Ostpr.)-Insterburg-Nordenburg. |
10 | Seit ? mit dem Titel Oberbürgermeister. |
11 | Ab 21. 7. 1920 mit der kommissarischen Verwaltung der Stelle des Regierungspräsidenten in Gumbinnen beauftragt; 2. 9. 1920 endgültig zum Regierungspräsidenten in Gumbinnen ernannt. |
12 | 1941 als Stadtkommissar und Kreiskommissar nach Bialystok; 1943 bei Charkow gefallen.. |
13 | Bis 1. 1945. |
14 | Für das Gebiet der Stadtgemeinde Insterburg. |
15 | 1. 9. 1855 als Polizeianwalt nach Angerburg. |
16 | Bis ?. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 27. 12. 2019.