Stadt Heilsberg

?. ?. 180?
Einführung der Ordnung für sämtliche Städte der Preußischen Monarchie vom 19. 11. 1808 in der Stadt Heilsberg.

25. 7. 1819
Erklärung der Stadt Heilsberg zum offenen Ort1.

20. 3. 1852
Einführung der Gemeinde-Ordnung für den Preußischen Staat vom 11. 3. 1850 in der Stadtgemeinde Heilsberg.

4. 7. 1853
Einführung der Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 in der Gemeinde Heilsberg.

1. 1. 1874
Der Ortspolizeibezirk Heilsberg umfaßt die Stadtgemeinde Heilsberg (1 Gemeinde).
Es gilt die Städte-Ordnung für die die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853.

1. 1. 1908
Der Ortspolizeibezirk Heilsberg umfaßt die Stadtgemeinde Heilsberg (1 Gemeinde).

30. 9. 1928
Eingliederung der Landgemeinde Neuhof und des Gutsbezirks Neuhof Domäne aus dem Amtsbezirk Heilsberg in die Stadtgemeinde Heilsberg.

15. 3. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Wichertshof (teilweise)2 aus dem Amtsbezirk Heilsberg in die Stadtgemeinde Heilsberg.

30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Wichertshof, Forst (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Heilsberg in die Stadtgemeinde Heilsberg.

25. 10. 1930
Eingliederung

• der Stadtgemeinde Heilsberg (teilweise)4 in die Landgemeinde Langwiese im Amtsbezirk Heilsberg,
• der Landgemeinde Langwiese (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Heilsberg in die Stadtgemeinde Heilsberg.

1. 9. 1931
Der Ortspolizeibezirk Heilsberg umfaßt die Stadtgemeinde Heilsberg (1 Gemeinde).

8. 9. 1931
Eingliederung der Stadtgemeinde Heilsberg (teilweise)6 in die Landgemeinde Langwiese im Amtsbezirk Heilsberg.

1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Heilsberg in Stadt Heilsberg

1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.

1. 1. 1945
Der Ortspolizeibezirk Heilsberg umfaßt die Stadt Heilsberg7 (1 Gemeinde).

Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Heilsberg):
-	.	.	18??:	Lieutenant Carl von Möller in Heilsberg für 6 Jahre8,
-	.	12.	1812:	Kreiskalkulator Marx in Heilsberg für 12? Jahre,
-	.	12.	1824:	Bürgermeister Marx in Heilsberg für weitere 12? Jahre,
-	.	.	?:	?,
-	.	3.	1852:	Hilfsrichter Referendar Raa?be aus ? für 12 Jahre,
-	.	4.	1853:	Bürgermeister Faust aus Mohrungen für 12 Jahre,
-	.	4.	1865:	Bürgermeister Faust in Heilsberg für weitere 12 Jahre,
-	.	4.	1869:	Bürgermeister Saleski aus Lessen für 12 Jahre,
-	.	12.	1880:	Bürgermeister Saleski in Heilsberg für weitere 12 Jahre,
-	.	3.	1893:	Bürgermeister Saleski in Heilsberg für weitere 12 Jahre,
-	.	6.	1899:	Bürgermeister Wegner aus Kamin für 12 Jahre,
-	.	11.	1905:	Stadtsekretär Eduard Breuer aus Cronenberg9 für 12 Jahre10,
-	.	11.	1917:	Bürgermeister Schröter aus Guttstadt für 12 Jahre,
-	.	12.	1929:	Bürgermeister Schröter in Heilsberg für weitere 12 Jahre,
-	.	10.	1932:	Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter Josef Jansen aus Stolberg II Rhld. für 12 Jahre,
-	.	11.	1939:	Bürgermeister Gerhard Cartellieri in Guttstadt (vertretungsweise)11,
-	.	4.	1940:	Bürgermeister Hermann Eisermann in Guttstadt (vertretungsweise?)12.

Fußnoten:
1	In Ansehung der indirekten Abgaben durch Aufhebung der Tor-Abfertigungen.
2	Blankensee und Simsersee.
3	Heilsberger Wald mit 230,8220 ha.
4	0,6037 ha.
5	0,6037 ha.
6	An das Ufergrundstück angrenzende Parzelle der Gemarkung Neuhof (Allefluß).
7	1944: 10.630 Einwohner.
8	Wegen Betruges seines Amtes enthoben, ferner des Adels und des Charakters als Lieutenant für verlustig erklärt.
9	Kreis Mettmann, Regierungsbezirk Düsseldorf.
10	11. 1917 als Bürgermeister nach Preußisch Eylau.
11	4. 1940 als Bürgermeister nach Gotenhafen versetzt.
12	Bis 23. 1. 1945.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 11. 5. 2012.