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6. 4. 1865
Eingliederung
29. 5. 1872
Bildung des Gutsbezirks Jodupönen aus dem Gutsbezirk Nassawen, Forst (teilweise)1.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten:
18. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Dobawen Nr. 2 aus den Landgemeinden Auxinnen, Billehnen, Dobawen, Praslauken, Reddicken, Sausleßowen und Serteggen und dem Gutsbezirk Jodupönen (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Jodupönen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom
17. 11. 1882
Einfgültige Feststellung des Amtsbezirks Dobawen Nr. 2 mit den Landgemeinden Auxinnen, Billehnen, Dobawen, Praslauken, Reddicken, Sausleßowen und Serteggen und dem Gutsbezirk Jodupönen (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 4. 1898
Eingliederung der Landgemeinde Dobawen (teilweise)2 in den GutsbezirkNassawen, Forst im Amtsbezirk Forstrevier Rominten.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
27. 2. 1924
Eingliederung des Gutsbezirks Jodupönen in die Landgemeinde Serteggen.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19274.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
17. 9. 1936
Umbenennung der Gemeinde Sausleßowen in Sausleschowen.
3. 6. 1938
Umbenennung der Gemeinden
16. 7. 1938
Bestätigung der Namen Billenau, Dobauen, Freudenau, Praßlau, Seefelden (Ostpr.) und Serteck.
25. 7. 1939
Umbenennung des Amtsbezirks Dobawen in Dobauen.
1. 10. 1944
Der Amtsbezirk Dobauen umfaßt die Gemeinden Billenau, Dobauen, Freudenau, Praßlau, Reddicken, Seefelden (Ostpr.) und Serteck (7 Gemeinden).
Er wird mitverwaltet vom Amtsvorsteher in Wehrkirchen?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Dobawen/Dobauen): | ||||
- | 18. | 3. | 1874: | Gutsbesitzer Belian in Jodupönen für 6 Jahre, |
- | . | 2. | 1881: | Amtsvorsteher Partikulier Dous in Szittkehmen (einstweilig), |
- | . | . | 1887: | ?, |
- | . | . | 1893: | ?, |
- | . | . | 1899: | ?, |
- | . | . | 1905: | ?, |
- | 2. | 8. | 1907: | Mühlenbesitzer Schultz in Szittkehmen für 6 Jahre, |
- | 16. | 7. | 1913: | Mühlenbesitzer Schultz in Szittkehmen für weitere 6 Jahre, |
- | 7. | 1. | 1920: | Renier Schultz in Szittkehmen, |
- | 24. | 2. | 1920: | Amtsvorsteher Schulz in Szittkehmen (kommissarisch), |
- | 19. | 5. | 1925: | Gutsbesitzer Murawski in Jodupönen, |
- | 22. | 1. | 1927: | Besitzer Karl Schmidt in Serteggen, |
- | 30. | 5. | 1930: | Besitzer Karl Schmidt in Serteggen, |
- | 7. | 7. | 1933: | Rentier Fritz Koplin in Szittkehmen (kommissarisch)5. |
Fußnoten: | |
1 | Besitzung Jodupönen mit etwa 181 ha. |
2 | Enklave von 1,2430 ha. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
4 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben.. |
5 | Bis 10. 1944?. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 8. 2. 2020.