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24. 11. 1873
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Heinrichswalde.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
26. 3. 1874
Bildung des Amtsbezirks Heinrichswalde Nr. 13 aus den Landgemeinden Clemenswalde, Gassen, Heinrichswalde, Heinrichswalde Mühle, Hinterwäldchen, Klaar, Linkuhner Warnie, Schnecker Wiesen, Sternwäldchen und Szulloge und den Gutsbezirken Adlig Heinrichswalde, Adlig Lembruch, Klaarhoff, Stuttberg, Wenzischken und Willkehlen (16 Gemeinden/
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Heinrichswalde.
14. 11. 1876
Eingliederung der Grundstücke Schneckensche (Schwirksche) Wiesen in die Landgemeinde Clemenswalde.
15. 3. 1879
Eingliederung
7. 11. 1879
Eingliedrung kommunalfreier Grundstücke4 in die Landgemeinde Heinrichswalde.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
23. 1. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Klaar in die Landgemeinde Clemenswalde.
11. 12. 1893
Eingliederung der Landgemeinde Gaszen in die Landgemeinde Heinrichswalde.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19195.
1. 10. 1923
Eingliederung des Gutsbezirks Adlig Heinrichswalde (teilweise)6 in die Landgemeinde Heinrichswalde.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 19277.
30. 9. 1928
Eingliederung der Gutsbezirke
Zusammenschluß der Gutsbezirke Adlig Heinrichswalde (Rest)12 und Adlig Lehmbruch (Rest)13 und der Landgemeinden Groß Brittanien, Klein Brittanien und Warnie im Amtsbezirk Likuhnen zur Landgemeinde Brittanien.
30. 9. 1929
Eingliederung des Gutsbezirks Schnecken, Forst (teilweise)14 aus dem Amtsbezirk Schnecken? in die Landgemeinde Klemenswalde.
1. 1. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Szalloje in die Landgemeinde Klemenswalde.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1937
Eingliederung der Gemeinde Lindental (teilweise)16 aus dem Amtsbezirk Lindental in die Gemeinde Klemenswalde.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Heinrichswalde umfaßt die Gemeinden Heinrichswalde und Klemenswalde (2/? Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Heinrichswalde.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Heinrichswalde): | ||||
- | 26. | 3. | 1874: | Kaufmann und Kreiskommunalkassen-Rendant Arcelli in Heinrichswalde für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 12. | 11. | 1885: | Kaufmann J. H. Loerke in Heinrichswalde für 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 2. | 3. | 1908: | Gemeindevorsteher Raudies in Heinrichswalde für 6 Jahre, |
- | 17. | 2. | 1914: | Gemeindevorsteher Raudies in Heinrichswalde für weitere 6 Jahre, |
- | 20. | 6. | 1919: | Bureauarbeiter Fritz Dannappel in Heinrichswalde (kommissarisch), |
- | 15. | 7. | 1919: | Bureauvorsteher Fritz Dannapfel in Heinrichswalde (kommissarisch), |
- | 9. | 12. | 1919: | kommissarischer Amtsvorsteher Fritz Dannapfel in Heinrichswalde, |
- | 29. | 10. | 1926: | Kreisausschußbürodirektor Karl Dehne in Heinrichswalde (kommissarisch), |
- | 9. | 11. | 1929: | Gemeindevorsteher Franz August Bethke in Heinrichswalde (kommissarisch), |
- | 10. | 4. | 1930: | Gemeindevorsteher Franz August Bethke in Heinrichswalde, |
- | 24. | 8. | 1933: | Gemeindevorsteher Franz August Bethke in Heinrichswalde17. |
Fußnoten: | |
1 | Forstkolonie Sternwäldchen. |
2 | Parzelle der Kellmin-Wiese mit 4,7850 ha. |
3 | Warnie-Wiese mit 4,7850 ha. |
4 | Genannt Hinterwäldchen. |
5 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
6 | 6,1560 ha. |
7 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
8 | 34,7600 ha. |
9 | 56,1690 ha. |
10 | Hauptteil ohne 0,5296 ha, 56,1690 ha und 34,7600 ha. |
11 | 1 Parzelle. |
12 | 0,5296 ha. |
13 | Hauptteil ohne 1 Parzelle. |
14 | 182,9100 ha (Teil 6 der Nachweisung). |
15 | Ortsteil Adlig Lehmbruch. |
16 | 6,9347 ha. |
17 | Bis 1. 1945?: |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 22. 2. 2018.