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8. 5. 1862
Eingliederung der Landgemeinde Kinderweitschen (teilweise)1 in die Landgemeinde Eydtkuhnen.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
24. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Eydtkuhnen Nr. 1 aus der Landgemeinde Eydtkuhnen (1 Gemeinde).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Eydtkuhnen.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
17. 11. 1882
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Eydtkuhnen Nr. 1 mit der Landgemeinde Eydtkuhnen (1 Gemeinde).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 4. 1905
Eingliederung der Landgemeinden Jodringkehmen (teilweise) und Kryßullen (teilweise) aus dem Amtsbezirk Absteinen die Stadtgemeinde Eydtkuhnen.
?
Eingliederung der Landgemeinde Kinderweitschen und des Gutsbezirks Kryßullen aus dem Amtsbezirk Absteinen in den Amtsbezirk Eydtkuhnen.
23. 8 1913
Eingliederung des Gutsbezirks Kryßullen (teilweise)2 in die Landgemeinde Eydtkuhnen.
29. 10. 1913
Eingliederung
2. 6. 1914
Eingliederung der Landgemeinde Kinderweitschen (teilweise)5 in die Landgemeinde Eydtkuhnen.
2. 2. 1918
Eingliederung der Landgemeinde Kinderweitschen (teilweise)6 in die Landgemeinde Eydtkuhnen.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19197.
2. 3. 1920
Eingliederung des Gutsbezirks Kryßullen (teilweise)8 in die Landgemeinde Eydtkuhnen.
?. ?. 1922
Annahme des Rechts der Städte-Ordnung für sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853 durch die Landgemeinde Eydtkuhnen9;
Bildung des Ortspolizeibezirks Eydtkuhnen aus der Stadtgemeinde Eydtkuhnen, bisher Amtsbezirk Eydtkuhnen.
23. 5. 1925
Umwandlung des Gutsbezirks Kryßullen in eine Landgemeinde gleichen Namens.
20. 3. 1926
Eingliederung der Landgemeinden Kinderweitschen und Kryßullen in den Amtsbezirk Absteinen;
Auflösung des Amtsbezirk Eydtkuhnen.
30. 12. 1927
Einführung des Gesetzes über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. 12. 192710.
1. 1. 1934
Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. 12. 1933;
Umbenennung der Stadtgemeinde Eydtkuhnen in Stadt Eydtkuhnen.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935.
3. 6. 1938
Umbenennung der Stadt Eydtkuhnen in Eydtkau.
16. 7. 1938
Bestätigung des Namens Eydtkau.
1. 10. 1944
Der Ortspolizeibezirk Eydtkau umfaßt die Stadt Eydtkau11 (1 Gemeinde).
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Eydtkuhnen): | ||||
- | 24. | 6. | 1874: | Schöffe Robert Gudowius in Eydtkuhnen für 6 Jahre, |
- | . | . | 1882: | Gemeindevorsteher Rudolph Frick in Eydtkuhnen für 6 Jahre, |
- | . | . | 1888: | ?, |
- | . | . | 1894: | ?, |
- | 12. | 8. | 1898: | Gemeindevorsteher Depner in Eydtkuhnen für 6 Jahre, |
- | 22. | 7. | 1904: | Gemeindevorsteher Depner in Eydtkuhnen für weitere 6 Jahre, |
- | 24. | 6. | 1910: | Gemeindevorsteher Depner in Eydtkuhnen für weitere 6 Jahre, |
- | 18. | 4. | 1912: | Gemeindevorsteher Gehlhaar in Eydtkuhnen für 6 Jahre12, |
1. | 8. | 1914: | IV. Schöffe, Gutsbesitzer Kal Büttler in Eydtkuhnen (vertretungsweise), | |
1. | 11. | 1914: | kommissarischer Gemeindevorsteher, Bürgermeister a. D. Arthur Krüger in Eydtkuhnen (kommissarisch), | |
- | 20. | 1. | 1919: | Syndikus Curt Steiner in Eydtkuhnen (kommissarisch). |
Bürgermeister (Stadtgemeinde/Stadt Eydtkuhnen/Eydtkau): | ||||
- | 21. | 12. | 1922: | kommissarischer Gemeindevorsteher Curt Steiner in Eydtkuhnen für 12 Jahre, |
- | . | 4. | 1934: | Buth aus Tilsit für 12 Jahre13. |
- | . | . | 1942: | Perkuhn (vertretungsweise?). |
Fußnoten: | |
1 | 19,2506 ha. |
2 | 19,2506 ha. |
3 | 6,1363 ha. |
4 | 8,1487 ha. |
5 | Bei der Eingemeindung von 1872 übersehene Wegeparzelle von 0,1910 ha. |
6 | 2 Parzellen. |
7 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
8 | 2 Trennstücke zum Zwecke der Vergrößerung des Hindenburgparkes |
9 | Der Landgemeinde Eydtkuhnen war am 21. 6. 1922 durch das Preußische Staatsministerium die Annahme der Städteordnung gestattet worden. |
10 | Danach sind unter anderem die bestehenden selbständigen Gutsbezirke aufzulösen. Bis zur Auflösung des einzelnen Gutsbezirks finden die für die Landgemeinden geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung, soweit sie nicht das Bestehen einer Gemeindevertretung (Gemeindeversammlung) zur Voraussetzung haben. |
11 | 1939: 4.922 Einwohner. |
12 | 16. 9. 1914 als Kompanieführer bei Swiatosczyn gefallen. |
13 | Bis 16. 10. 1944. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 8. 1. 2020.