Übrige Gemeinden

16. 9. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Hof Küsserow (teilweise)1 in die Landgemeinde Dorf Küsserow.

21. 12. 1933
Eingliederung der Landgemeinde Jürgenstorf (teilweise)2 in die Stadt Stavenhagen.

25. 1. 1934?
Begradigung3 der Grenze zwischen

• den Landgemeinden Ivenack, Zollendorf und Markow,
  Amt Malchin, Land Mecklenburg, und
• der Landgemeinde Lindenberg im Amtsbezirk Lindenberg,
  Kreis Demmin, Regierungsbezirk Stettin, preußische Provinz Pommern.

1. 4. 1935
Eingliederung der Gemeinden Alt Pannekow und Granzow in die Gemeinde Neu Pannekow.

1. 9. 1935
Eingliederung der Gemeinde Schönenkamp (teilweise)4 in die Gemeinde Warsow.

1. 1. 1936
Eingliederung der Gemeinde Remlin (teilweise)5 in die Gemeinde Gro0 Lunow.

29. 1. 1936
Umbenennung der Gemeinde Sukow-Pohnstorf-Marienhof in Sukow-Marienhof.

1. 4. 1936
Eingliederung der Gemeinden

• Demzin-Liepen (teilweise)6 in die Gemeinde Faulenrost,
• Kleeth (teilweise)7 und Rosenow (teilweise)8 in die Gemeinde Knorrendorf,
• Knorrendorf (teilweise)9 in die Gemeinde Kleeth,
• Knorrendorf (teilweise)10 in die Gemeinde Rosenow.

1. 7. 1936
Eingliederung der Gemeinde Warrenzin (teilweise)11 in die Gemeinde Levin.

1. 1. 1937
Eingliederung der Gemeinde Hof Küsserow (teilweise)12 in die Gemeinde Dorf Küsserow.

1. 4. 1938
Umbenennung der Gemeinde Dargun in Stadt Dargun.

1. 4. 1939
Eingliederung der Gemeinden

• Bukow in die Gemeinde Neu Sührkow,
• Friedrichsruh in die Gemeinde Gädebehn,
• Gülitz in die Gemeinde Gorschendorf,
• Hof Sülten in die Gemeinde Sülten,
• Karnitz (teilweise) in die Gemeinde Schlakendorf,
• Klein Köthel in die Gemeinde Groß Köthel,
• Schönenkamp in die Gemeinde Schorrentin.

Bildung der Gemeinde Lelkendorf aus der Gemeinde Karnitz (Rest).

Fußnoten:
1	0,0074 ha.
2	Häuslerei Nr. 2.
3	Die neue Grenze folgt nach der Begradigung des Augrabens dessen neuer Mittellinie.
4	Eine unbewohnte Fläche von 19,9826 ha.
5	Eine unbewohnte Fläche von etwa 30 ha.
6	Eine bewohnte Fläche von etwa 60 ha.
7	14,2828 ha nördlich der Reichsstraße 104 und westlich des Weges Kleeth–Knorrendorf.
8	Östlich der Reichsbahnstrecke Lübeck–Strasburg gelegene unbewohnte Flächen von zusammen 2,1660 ha.
9	0,6680 ha.
10	Westlich der Reichsbahnstrecke Lübeck–Strasburg und nördlich der Reichsstraße 104 gelegene unbewohnte Flächen von zusammen 17, 7647 ha.
11	Eine unbewohnte Fläche mit 50,2519 ha (Siedlungsreservat III).
12	Eine unbewohnte Fläche von 0,5983 ha.

Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 27. 12. 2009.