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1806/7
Preußisch-französischer Krieg.
14. 10. 1806
Schlacht von Jena.
26. 1. 1807
Schlacht bei Pultusk.
8. 2. 1807
Schlacht bei Eylau.
14. 6.1807
Schlacht bei Friedland.
9. 7. 1807
Friedenstraktat mit Frankreich;
Bildung des Herzogtums Warschau unter dem König von Sachsen
Das Herzogtum Warschau ist ein Teil des Rheinischen Bundes.
22. 7. 1897
Constitutionelles Statut des Herzogthums Warschau vom 22. Juli 1807.
10. 1807
Auflösung der regierenden Kommission;
Ernennung eines Staatsrates.
10. 11. 18071
Abtretung des Kreises Michelau und von Neuschlesien an das Herzogtum Warschau.
?
Festlegung der Transitstraße Sachsen – Warschau.
19. 12. 1807
Vorläufige Einteilung des Herzogtums Warschau in die Departements
1. 5. 1808
Einführung des Kodex Napoleon im Herzogtum Warschau.
29. 3. 1808
Verlegung der Hauptstädte der Kreise
6. 5. 1808
Verlegung der Hauptstadt des Kreise Dombrowo von Lipsk nach Augustow.
Umbenennung des Kreises Wygry in Seyny.
16. 12. 1808
Verlegung der Hauptstadt des Kreise Gostynin von Gostynin nach Gombin.
7. 2. 1809?
Einführung der Verordnung über die Organisation8 in den Departements und Kreisen vom 7. 2. 1809.
10. 2. 1809
Die Städte Kalisch, Posen, Thorn und Warschau werden besondere Munizipalitäten9.
23. 2. 1809?
Einführung der Verordnung über die Verfassung der Städte und Dörfer vom 23. 2. 180910.
17. 3. 1809
Errichtung oberer Polizeibehörden11.
2. 6. 1809
Erhöhung der Zahl der Beisitzer für die Stadt Thorn von 2 auf 4.
12. 7.1809
Waffenstillstand von Znaim.
14. 10. 1809
Abtretung12 vom Kaiserereich Österreich an das Herzogtum Warschau:
17. 4. 1810
Weitere Einteilung des Herzogtums Warschau in die Departements
Eingliederung der Kreise Siennik und Stanislawow aus dem neu inkorporierten Land in das Departement Warschau. (insgesamt 10 Departements mit 100 Kreisen).
9. 6. 1810
Erklärung der Stadt Krakau15 zu einer freien Handelsstadt16.
20. 6. 1810
Erklärung der Stadt Terespol17 zu einer freien Handelsstadt18.
15. 8. 1810
Einführung des Kodex Napoleon in die auf Grund des Wiener Traktats vom 14. 10. 1809 einverleibten Länder des Herzogtums Warschau.
13. 12. 1810
Verlegung des Hauptortes des Kreise Stanislawow von Stanislawow nach Okuniew.
14. 11. 1811
Einführung der Bestimmung, nach welcher die Administration in ganz kleinen und armen Städten, wie auf dem platten Lande eingerichtet werden kann, vom 19. 10. 1811.
22?. 6. 1812
Beginn des Krieges gegen das Kaiserreich Rußland.
1. 1. 1813
Das Herzogtum Warschau umfaßt die Departements Bromberg19, Kalisch20, Krakau21, Lomza22, Lublin23, Plock24, Posen25, Radom26, Siedlce27, Warschau28 (10 Departements mit 90? Kreisen).
6. 2. 1813
Besetzung Warschaus durch russische Truppen;
Ausweichen der Regierung nach Krakau.
6. 1813
Besetzung des gesamten Herzogtums Warschau mit Ausnahme der Festungenh Modlin und Zamosc.
10. 1813
Völkerschlacht bei Leipzig.
9. 5. 1815
Ratifikation des Vertrages29 zwischen Preußen und Rußland vom 3. 5. 1815.
15. 5. 1815
Eingliederung30 der zukünftigen Provinz Posen in den preußischen Staat.
22. 5. 1815
Verzicht des sächsischen Königs auf das Herzogtum Warschau.
Herzog (Herzogtum Warschau): | ||||
- | 22. | 7. | 1807: | König Friedrich August von Sachsen in Dresden. |
Vorsitzender des Staatsrates (Herzogtum Warschau): | ||||
- | 5. | 10. | 1807: | Senator und Wojewode Stanislaw Małachowski aus ?, |
- | 14. | 12. | 1807: | Senator und Wojewode Ludwik Szymon Gutakowski aus ?, |
- | . | 11. | 1808: | Józef Poniatowski aus ?, |
- | 25. | 3. | 1809: | Stanislaw Kostka Potocki aus ?31. |
Fußnoten: | |
1 | 2. Elbinger Konvention vom gleichen Tage./td> |
2 | Hauptstadt: Zarki. |
3 | Hauptstadt: Szczuczyn. |
4 | Hauptstadt: Lipsk. |
5 | Hauptstadt: Seyny. |
6 | Hauptstadt: Strykow. |
7 | Hauptstadt: Piontek. |
8 | Danach steht an der Spitze der Verwaltung des Departements der Präfekt. Ihm stehen zur Seite der Präfekturrat und Departementsräte. An der Spitze der Verwaltung des Kreises steht der Unterpräfekt. Ihm steht zur Seite der Kreisrat. |
9 | Die Bürgermeister tragen zukünftig den Titel Munizipal-Präsident und besorgen die städtischen Geschäfte unter der unmittelbaren Leitung des Departements-Präfekten. Ihnen werden 2 (Kalisch und Thorn), 3 (Posen) und 5 Beisitzer (Warschau) zur Unterstützung zugeordnet. |
10 | Abgesehen von Kalisch, Posen, Thorn und Warschau sind ie Ortspolizeibehörden der Bürgermeister in der Stadt und der Woyt (Voigt) auf dem Dorfe. Über sie hat die Aufsicht und Leitung der Unterpräfekt des Kreises. Die Bürgermeister der Departementsstädte führen die Verwaltung unter der unmittelbaren Leitung des Präfekten. Allen Gemeinden stehen je nach Einwohnerzahl zwischen 3 und 10 Stadt- oder Dorfgemeinderatmänner zur Seite. |
11 | Danach stehen unter dem Polizeiminister - der Polizeipräsident in Warschau und - jedem Präfekt ein Departements-Polizeikommissar zur Hilfe zu. |
12 | Aufgrund des Friedensvertrages von Schönbrunn vom gleichen Tage. |
13 | Bisher Departement Kalisch. |
14 | Bisher Departement Kalisch. |
15 | Mit ihrem gesamten Umkreise und den Vorstädten, Podgorze mit einbegriffen. |
16 | Alle eingehenden Waren sollen keiner Zollabgabe unterworfen sein. |
17 | Mit ihrem gesamten Umkreise. |
18 | Alle eingehenden Waren sollen keiner Zollabgabe unterworfen sein. |
19 | 10 Kreise. |
20 | 11 Kreise. |
21 | 21 Kreise. |
22 | 7 Kreise. |
23 | 10 Kreise. |
24 | 6 Kreise. |
25 | 14 Kreise. |
26 | 10 Kreise. |
27 | 9 Kreise. |
28 | 12 Kreise. |
29 | Unter anderem:
Festlegung der zukünftigen Grenze zwisch en Preußen und Rußland im Gebiet des früheren Herzogtums Warschau. |
30 | Aufgrund des Patentes wegen der Besitznahme des an Preußen zurückfallenden Teiles des Herzogtums Warschau vom gleichen Tage. |
21 | Bis 5. 1813. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 29. 10. 2016.