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26. 1. 1860
Eingliederung des Gutes Lauenthal in die Landgemeinde Saspe.
6. 9. 1866
Eingliederung
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Saspe Nr. 183 aus den Landgemeinden Brösen, Conradshammer, Glettkau und Saspe und dem Gutsbezirk Schellmühl (4 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Saspe.
25. 9. 1880
Eingliederung des Gutsbezirks Hochstrieß (teilweise)4 aus dem Amtsbezirk Zigankenberg in den Gutsbezirk Schellmühl.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Saspe Nr. 18 mit den Landgemeinden Brösen, Conradshammer, Glettkau und Saspe5 5und dem Gutsbezirk Schellmühl6 (4 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
23. 1. 1883
Umwandlung des Gutsbezirks Conradshammer in eine Landgemeinde gleichen Namens.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
2./5. 7. 1881
Eingliederung kommunalfreier Parzellen7 in die Landgemeinde Saspe.
17. 11. 1890
Eingliederung der Landgemeinde Brösen (teilweise)8 in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
28. 4. 1894
Umwandlung des Gutsbezirks Schellmühl in eine Landgemeinde gleichen Namens.
26. 9. 1903
Eingliederung
31. 3. 1905
Eingliederung der Landgemeine Schellmühl (teilweise)11 in die Stadtgemeine und den Stadtkreis Danzig.
25. 10. 1906
Eingliederung der Landgemeinde Schellmühl (teilweise)12,in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig.
1. 4. 1907
Eingliederung der Landgemeinden Conradshammer und Glettkau in die Landgemeinde Oliva im Amtsbezirk Oliva.
31. 3 1914
Der Amtsbezirk Saspe umfaßt die Landgemeinden Brösen, Saspe und Schellmühl (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Brösen.
1. 4. 1914
Eingliederung der Landgemeinden Bröse, Saspe und Schellmühl in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Danzig;
Auflösung des Amtsbezirks Saspe.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Saspe): | ||||
- | 27. | 6. | 1874: | Hofbesitzer Lemon in Haus- und Laschkenkampe für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Schulze und Hofbesitzer Senkpiel in Saspe für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 9. | 1886: | Hofbesitzer Friedrich Braunschweig in Saspe für 6 Jahre, |
- | . | 11. | 1891: | Gutsbesitzer Paul Genschow in Schellmühl für 6 Jahre, |
- | . | 5. | ?1892: | Gutsbesitzer Friedrich Braunschweig in Saspe für 6 Jahre, |
- | . | 8. | 1896: | Hofbesitzer Max Witt in Saspe für 6 Jahre, |
- | . | 5 | 1902: | Hofbesitzer Max Witt in Saspe für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 1. | 1909: | Gemeindevorsteher Zierold in Brösen für 6 Jahre113. |
Fußnoten: | |
1 | 140 Morgen 83 Quadratruten. |
2 | 106 Morgen 100 Quadratruten. |
3 | Ohne die Weichsel und deren angrenzende Ufer. |
4 | 81,9710 ha. |
5 | Ohne die Weichsel und deren angrenzende Ufer. |
6 | Ohne die toteWeichsel und deren angrenzende Ufer. |
7 | 16 Grundstücke verschiedener Größen. |
8 | Der in der Gemeinde Brösen gelegene Teil des Hafenbeckens in Neufahrwasser nebst anstoßendem Gelände, insgesamt 12,5966 ha. |
9 | 0,2740 ha.. |
10 | 17,2997 ha. |
11 | 0,3062 ha. |
12 | 64,5297 ha. |
13 | Bis 31. 3 1914. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 4. 2025.