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10. 10. 1866
Bildung der Landgemeinde Jetau aus dem Gutsbezirk Woyanow (teilweise)1.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Saalau Nr. 33 aus den Landgemeinden Groß Kleschkau, Jetau, Klein Saalau und Wartsch und den Gutsbezirken Groß Kleschkau, Groß Saalau, Johannisthal, Lissau, Mallentin, Forst, Rexin und Wartsch (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Saalau.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirk Saalau Nr. 33 mit den Landgemeinden Groß Kleschkau, Jetau, Klein Saalau und Wartsch und den Gutsbezirken Groß Kleschkau, Groß Saalau, Johannisthal, Lissau, Mallentin, Forst, Rexin und Wartsch (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 1919)2.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Saalau umfaßt die Landgemeinden Groß Kleschkau, Jetau, Klein Saalau und Wartsch und die Gutsbezirke Groß Kleschkau, Groß Saalau, Johannisthal, Lissau, Mallentin, Forst, Rexin und Wartsch (11 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Kleschkau.
10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Saalau an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Saalau): | ||||
- | 27. | 6. | 1874: | Gutsbesitzer Wilhelm Wegner in Saalau für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Rittergutsbutsbesitzer WilhelmWegner in Saalau für weitere 6 Jahre, |
- | . | 11. | 1884: | Rittergutsbesitzer Max Bertram in Rexin für 6 Jahre, |
- | 19. | 11. | 1890: | Rittergutsbesitzer Max Bertram in Rexin fürweitere 6 Jahre, |
- | . | 7. | 1896: | Rittergutsbesitzer Max Berger in Groß Kleschkau für 6 Jahre, |
- | . | 12. | 1903: | Rittergutsbesitzer Gustav Patschke in Lissau für 6 Jahre |
- | . | 12. | 1909: | Domänenpächter Gustav Patschke in Lissau für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | 1911: | Gutsverwalter Georg Liehr in Groß Kleschkau für 6 Jahre, |
- | 11. | 12. | 1917: | Gutsverwalter Georg Liehr in Groß Kleschkau für weitere 6 Jahre. |
Fußnoten: | |
1 | Kolonie Jetau. |
2 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 16. 4. 2025.