Amtsbezirk Pasewark
19. 1. 1865
Eingliederung von Parzellen1 in die Landgemeinde Letzkauerweide.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
das Gesetz betreffend die Landgemeinde-Verfassungen in den sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 14. 4. 1856,
das Gesetz betreffend die ländlichen Ortsobrigkeiten in den sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 14. 4. 1856.
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Pasewark Nr. 5 im Landkreis Danzig aus den Landgemeinden Freienhuben, Letzkauerweide, Nickelswalde, Pasewark, Printzlaff, Schönbaum und Schönbaumerweide und dem Gutsbezirk Nehrunger Forst (teilweise)2 (7 1/5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Printzlaff.
21. 11. 1876
Umbenennung des Gutsbezirks Nehrunger Forst3 in Steegen, Forst.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Pasewark Nr. 5 mit den Landgemeinden Freienhuben, Letzkauerweide, Nickelswalde, Pasewark, Printzlaff, Schönbaum und Schönbaumerweide und dem Gutsbezirk Nehrunger Forst (teilweise)4 (7 1/5 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
29. 2. 1884
Umbenennung des Gutsbezirks Nehrunger Forst (teilweise) in Steegen, Forst.
1885?
Der Amtsbezirk Pasewark umfaßt die Landgemeinden Freienhuben, Letzkauerweide, Nickelswalde, Pasewark, Prinzlaff, Schönbaum und Schönbaumerweide und den Gutsbezirk Steegen, Forst (teilweise) (7 1/5 Gemeinden/Gutsbezirke).
23. 2. 1886
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)5 in die Landgemeinde Pasewark.
1. 10. 1887
Eingliederung des Amtsbezirks Pasewark in den Kreis Danziger Niederung.
1. 10. 1887
Der Amtsbezirk Pasewark umfaßt die Landgemeinden Freienhuben, Letzkauerweide, Nickelswalde, Pasewark, Prinzlaff, Schönbaum und Schönbaumerweide und den Gutsbezirk Steegen, Forst (teilweise)6 (7 1/5 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 1. 1908
Der Amtsbezirk Pasewark umfaßt die Landgemeinden Freienhuben, Letzkauerweide, Nickelswalde, Pasewark, Prinzlaff, Schönbaum und Schönbaumerweide und den Gutsbezirk Steegen, Oberförsterei (teilweise)7 (7 1/5 Gemeinden/Gutsbezirke).
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19198.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Pasewark umfaßt die Landgemeinden Freienhuben, Letzkauerweide, Nickelswalde, Pasewark, Prinzlaff, Schönbaum und Schönbaumerweide und den Gutsbezirk Steegen, Oberförsterei (teilweise)9 (7 1/5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Freienhuben.
10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Pasewark an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten:
- Gesetz betreffend die Landgemeinde-Verfassungen in den sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 14. 4. 1856,
- Gesetz betreffend die ländlichen Ortsobrigkeiten in den sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 14. 4. 1856.
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Groschkenkampke Nr. 3 aus den Landgemeinden Groschkenkampe und Haus- und Laschkenkampe und dem Gutsbezirk Neukrügerskampe (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Haus- und Laschkenkampe.
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 10. 1887
Eingliederung des Amtsbezirks Groschkenkampke in den neuen Kreis Danziger Niederung.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
1. 1. 1908
Der Amtsbezirk Groschkenkampe umfaßt die Landgemeinden Groschkenkampe und Haus- und Laschkenkampe und den Gutsbezirk Neukrügerskampe (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Groschkenkampe umfaßt die Landgemeinden Groschkenkampe und Haus- und Laschkenkampe und den Gutsbezirk Neukrügerskampe (3 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Groschkenkampe.
10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Groschkenkampe an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Groschkenkampe): |
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27. |
6. |
1874: |
Hofbesitzer Lemon in Haus- und Laschkenkampe für 6 Jahre, |
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?, |
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1887: |
Hofbesitzer Wilhelm Lemon in Haus- und Laschkenkampe, |
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?, |
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11. |
2. |
1910: |
Hofbesitzer Johann Henning in Groschkenkampe für 6 Jahre, |
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11. |
2. |
1916: |
Hofbesitzer Johann Henning in Groschkenkampe für weitere 6 Jahre. |
Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 7. 12. 2007.