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6. 9. 1866
Eingliederung des Gutsbezirks Oliva, Forst (teilweise)1 in die Landgemeinde Conradshammer.
24. 1. 1867
Eingliederung des Gutsbezirks Oliva, Forst (teilweise)2 in die Landgemeinde Conradshammer.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Olivaer Forst Nr. 21 im Landkreis Danzig aus den Gutsbezirken Freudenthal, Forst, Mattemblewo, Forst und Schäferei (3 Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Oliva.
25. 2. 1875
Eingliederung des Gutsbezirks Oliva, Forst (teilweise)3 aus dem Amtsbezirk Olivaer Forst, Landkreis Danzig, in die Landgemeinde Renneberg im Amtsbezirk Taubenwasser, Kreis Neustadt.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Olivaer Forst Nr. 21 imit den Gutsbezirken Freudenthal, Forst, Mattemblewo, Forst und Schäferei (3 Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 4. 1882
Eingliederung des Gutsbezirks Oliva, Forst (teilweise)4 in die Landgemeinde Gluckau im Amtsbezirk Mattern.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
26. 10. 1895
Eingliederung der Landgemeinde Oliva (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Oliva in den Gutsbezirk Gutsbezirk Oliva, Forst.
16. 7. 1896
Eingliederung der Landgemeinde Oliva (teilweise)6 aus dem Amtsbezirk Oliva in den Gutsbezirk Gutsbezirk Oliva, Forst.
17. 3. 1897
Eingliederung der Gutsbezirke
23. 6. 1909
Eingliederung der Landgemeinde Oliva (teilweise)9 aus dem Amtsbezirk Oliva in den Gutsbezirk Oliva, Forst.
7. 4. 1915
Eingliederung des Gutsbezirks Oliva, Forst (teilweise)10 in die Landgemeinde Brentau im Amtsbezirk Brentau.
1. 4. 1916
Eingliederung des Gutsbezirks Schäferei in den Amtsbezirk Matern.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191911.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Olivaer Forst umfaßt den Gutsbezirk Oliva, Forst (1 Gutsbezirk).
10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Olivaer Forstan die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.
1. 9. 1939
Der bisher Danziger Amtsbezirk Oliva-Forst im Landkreis Danzig mit dem Gutsbezirk Oliva, Forst im Landkreis Danziger Höhe tritt von der Freien Stadt Danzig zum Deutschen Reich (1 Gutsbezirk).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Oliva.
Es gelten weiterhin
1. 12. 1939
Eingliederung des Amtsbezirks Oliva-Forst in den Landkreis Danzig.
1. 1. 1940
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Oliva-Forst umfaßt den Gutsbezirk Oliva, Forst (1 Gutsbezirk).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Oliva.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Olivaer Forst): | ||||
- | 27. | 6. | 1874: | Kgl. Oberförster Liebeneiner in Oliva für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Kgl. Oberförster Liebeneiner in Oliva für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 9. | 1886: | Kgl. Oberförster Liebeneiner in Oliva für weitere 6 Jahre, |
- | 16. | 4. | 1889: | Kgl. Oberförster Danz in Oliva für 6 Jahre, |
- | . | 4. | 1895: | Kgl. Forstmeister Danz in Oliva für weitere 6 Jahre, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | 10. | 1903: | Forstmeister Ernst Schultz in Oliva Forsthaus für 6 Jahre, |
- | 17. | 8. | 1909: | Kgl. Forstmeister Ernst Schultz in Oliva für weitere 6 Jahre, |
- | 17. | 8. | 1915: | Kgl. Forstmeister Ernst Schultz in Oliva für weitere 6 Jahre. |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Oliva-Forst): | ||||
- | . | . | 1939: | ?, |
- | . | . | ?: | ?, |
- | . | . | 1945: | ?. |
Fußnoten: | |
1 | 106 Morgen 100 Quadratruten. |
2 | 193 Morgen 47 Quadratruten. |
3 | 4,9680 ha. |
4 | 3,3230 ha.7 |
5 | 70,5563 ha des Gutes Schwabenthal. |
6 | 0,7461 ha. |
7 | Forstabschnitt von 0,1467 ha. |
8 | Insgesamt 0,1577 ha. |
9 | 0,3053 ha. |
10 | 0,0697 ha. |
11 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 15. 4. 2025.