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13. 4. 1867
Eingliederung des gemeindefreien Grundstücks Nonnenhof in die Landgemeinde Ohra.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Ohra Nr. 26 aus den Landgemeinden Altdorf, Guteherberge, Nobel, Ohra und Scharfenort (5 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Ohra.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Ohra Nr. 26 aus den Landgemeinden Altdorf, Guteherberge, Nobel, Ohra und Scharfenort (5 Gemeinden).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 10. 1887
Eingliederung des Amtsbezirk Ohra in den Kreis Danziger Höhe.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
16. 12. 1896
Eingliederung der aufgelösten Landgemeinde Kemnade (teilweise)1 aus dem Amtsbezirk Straschin in die Landgemeinde Scharfenort.
7. 4. 1915
Eingliederung der Landgemeinde Guteherberge (teilweise)2 in die Landgemeinde Praust im Amtsbezirk Praust.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Ohra umfaßt die Landgemeinden Altdorf, Guteherberge, Nobel, Ohra und Scharfenort (5 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Ohra.
10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Ohra an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Ohra): | ||||
- | 27. | 6. | 1874: | Rentier Dr. phil Kalau v. d. Hofe in Ohra für 6 Jahre, |
- | 27. | 10. | 1875: | Gemeindevorsteher Kuhn in Ohra für 6 Jahre, |
- | . | 10. | 1881: | Gemeindevorsteher Kuhn in Ohra für weitere 6 Jahre, |
- | 19. | 10. | 1887: | Hofbesitzer und Gemeindevorsteher Albert Kuhn in Ohra für weitere 6 Jahre, |
- | . | 8. | 1893: | Besitzer Albert Kuhn in Ohra für weitere 6 Jahre, |
- | . | 7. | 1899: | Besitzer Albert Kuhn in Ohra (kommissarisch), |
- | . | . | 1900: | früherer Rittergutspächter Oskar Lind, zur Zeit in Ohra (kommissarisch), |
- | . | . | ?: | ?, |
- | 30. | 3. | 1912: | Gemeindevorsteher Lind in Ohra (kommissarisch), |
- | 15. | 2. | 1919: | Bürgermeister Lind in Ohra (kommissarisch). |
Fußnoten: | |
1 | 0,8070 ha. |
2 | 5,5410 ha. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 9. 12. 2007.