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14. 12. 1864
Bildung der Landgemeinde Gluckau aus dem Vorwerk Gluckau1.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Mattern Nr. 22 im Landkreis Danzig aus den Landgemeinden Gluckau und Ramkau und die Gutsbezirke Bissau, Czapeln und Mattern (5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Gluckau.
21. 8. 1876
Eingliederung des Goldkruges2, des Kruggrundstücks Küster3 und der Pfarrländerien Der Predigergrund4 in den Gutsbezirk Mattern.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Mattern Nr. 22 mit den Landgemeinden Gluckau und Ramkau und die Gutsbezirke Bissau, Czapeln, Kokoschlen und Mattern (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
6. 4. 1882
Eingliederung des Gutsbezirks Oliva, Forst (teilweise)5 aus dem Amtsbezirk Olivaer Forst in die Landgemeinde Gluckau.
1. 10. 1887
Eingliederung des Amtsbezirk Mattern in den Kreis Danziger Höhe.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
29. 1. 1894
Umwandlung des Gutsbezirks Bissau in eine Landgemeinde gleichen Namens.
9. 6. 1894
Eingliederung des Gutsbezirks Czapeln (teilweise)6 in die Landgemeinde Ramkau.
1. 4. 1916
Eingliederung des Gutsbezirks Schäferei aus dem Amtsbezirk Oliva?-Forst in den Amtsbezirk Mat?ern.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19197.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Mattern umfaßt die Landgemeinden Bissau, Gluckau und Ramkau und die Gutsbezirke Czapeln, Kokoschken, Mattern und Schäferei (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Bissau.
10. 1. 1920
Abtretung der Amtsbezirke
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Mattern): | |||||
- | 27. | 6. | 1874: | Gutsbesitzer Buchholz in Gluckau für 6 Jahre, | |
- | . | . | 1880: | Rittergutsbesitzer Heinrich Rümker in Kokoschken für 6 Jahre, | |
- | 15. | 9. | 1886: | Rittergutsbesitzer Heinrich Rümker in Kokoschken für weitere 6 Jahre, | |
- | . | 8. | 1892: | Rittergutsbesitzer Heinrich Rümker in Kokoschken für weitere 6 Jahre, | |
- | 19. | 7. | 1898: | Rittergutsbesitzer Heinrich von Rümker in Kokoschken für weitere 6 Jahre, | |
- | 10. | 8. | 1904: | Rittergutsbesitzer Heinrich von Rümker in Kokoschken für weitere 6 Jahre, | |
- | 26. | 2. | 1905: | Rittergutsbesitzer Paul Wannow in Kokoschken für 6 Jahre, | |
- | 26. | 2. | 1911: | Rittergutsbesitzer Paul Wannow in Kokoschken für 6 Jahre, | |
- | 26. | 2. | 1917 | Rittergutsbesitzer Paul Wannow in Kokoschken für 6 Jahre,, | |
- | 1. | 4. | 1919: | Guts- und Ziegeleibesitzer Otto Elsner in Bissau (kommissarisch). |
Fußnoten: | |
1 | Die durch die Zerstückelung entstandenen Besitzungen nebst dem Abbau Dreieck. |
2 | 75 Morgen 36 Quadratruten. |
3 | 131 Morgen 96 Quadratruten. |
4 | 543 Morgen 50 Quadratruten. |
5 | 3,3230 ha. |
6 | 55,4510 ha. |
7 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
8 | Landgemeinden Bissau, Gluckau und Ramkau und die Gutsbezirke Czapeln, Kokoschken, Mattern (teilweise) und Schäferei. |
9 | Gutsbezirk Mattern (teilweise). |
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Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 14. 4. 2025.