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21. 5. 1860
Eingliederung des Gutsbezirks Sobbowitz (teilweise)1 in die Landgemeinde Postelau.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Golmkau Nr. 40 aus den Landgemeinden Lahmenstein und Postelau und den Gutsbezirken Groß Roschau, Klein Golmkau, Lahmenstein, Mittel Golmkau und Sobbowitz, Forst (teilweise) (6 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird verwaltet vom Amtsvorsteher in Mittel Golmkau.
5. 4. 1876
Bildung des Gutsbezirks Schönholz, Forst, aus dem Gutsbezirk Sobbowitz, Forst (teilweise)2.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Golmkau Nr. 40 mit den Landgemeinden Lamenstein und Postelau und den Gutsbezirken Groß Roschau, Klein Golmkau, Lamenstein, Mittel Golmkau und Schönholz, Forst (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
31. 9. 1887
Der Amtsbezirk Golmkau umfaßt die Landgemeinden Lahmenstein und Postelau und die Gutsbezirke Groß Roschau, Klein Golmkau, Lahmenstein, Mittel Golmkau und Schönholz, Forst (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Mittel Golmkau.
1. 10. 1887
Eingliederung des Amtsbezirks Golmkau in den Kreis Dirschau.
1. 9. 1939
Der Amtsbezirk Golmkau im Landkreis Danziger Höhe mit den Landgemeinden Golmkau, Groß Trampken, Katzke, Klempin, Lamenstein, Postelau und Sobbowitz tritt zum Deutschen Reich (7 Gemeinden).
Er wird verwaltet vom Amtsvorsteher in Sobbowitz.
Es gelten weiterhin
1. 10. 1939
Einführung der Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 22. 9. 19393.
1. 12. 1939
Eingliederung des Amtsbezirks Golmkau in den Landkreis Danzig.
1. 1. 1940
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
25. 6. 1942
Umbenennung der Gemeinde Sobbowitz in Subitz.
1. 1. 1945
Der Amtsbezirk Golmkau umfaßt die Gemeinden Golmkau, Groß Trampken, Katzke, Klempin, Lamenstein, Postelau und Subitz (7 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Subitz?.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Golmkau): | ||||
- | 27. | 6. | 1874: | Gutsbesitzer Steffens in Mittel Golmkau für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Rittergutsbesitzer eugen Steffens in Mittel Golmkau für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 9. | 1886: | Rittergutsbesitzer eugen Steffens in Mittel Golmkau für weitere 6 Jahre, |
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Golmkau): | ||||
- | 1. | 4. | 1937: | Landwirtschaftlicher Inspektor a. D. Eduard Birkholz in Sobbowitz für 4 Jahre. |
- | . | . | 1941: | Eduard Birkholz in Sobbowitz4. |
Ortsgruppenleiter der NSDAP (2. Ortsgruppe Groß Golmkau5): | ||||
- | . | 6. | 1941: | Eduard Birkholz in Sobbowitz. |
Fußnoten: | |
1 | 3 Parzellen mit 3 Hufen 104 Quadratruten, Barenbruch gebnannt. |
2 | Forstbelauf Schönholz einschließlich des darin belegenen Förster-Etablissements. |
3 | Sie sollte zum 1. 4. 1940 in der ehemaligen Freien Stadt Danzig und im besetzten Westpreußen in Kraft treten; Aufhebung durch die Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeindeordnung in den eingegliederten Ostgebieten vom 21. 12. 1939. |
4 | Bis ?. 1945. |
5 | Sitz: Sobbowiz. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 4. 2025.