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23. 10. 1861
Eingliederung der Landgemeinde Schönrohr (teilweise)1 in die Landgemeinde Schnakenburg.
17. 2. 1865
Anerkennung der Ortschaft Krohnenhof als Gutsbezirk.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Einlage Nr. 6 im Landkreis Danzig aus den Landgemeinden Bohnsack (teilweise)2, Bohnsackerweide, Einlage, Neufähr (teilweise)3, Schiefenhorst, Schnakenburg und Wordel und den Gutsbezirken Krohnenhof und Nehrunger Forst (teilweise)4 (6 1/2 1/2 1/5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Bohnsackerweide.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Einlage Nr. 6 mit den Landgemeinden Bohnsack, Bohnsackerweide, Einlage, Neufähr (teilweise)5, Schiefenhorst, Schnakenburg und Wordel und den Gutsbezirken Krohnenhof und Nehrunger Forst (teilweise)6 (7 1/2 1/5 Gemeinden/Gutsbezirke).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
29. 2. 1884
Umbenennung des Gutsbezirks Nehrunger Forst in Steegen, Forst.
1. 8. 1887
Eingliederung des Gutsbezirks Steegen, Forst (teilweise)7 in die Landgemeinde Bohnsack.
1. 10. 1887
Der Amtsbezirk Eilage tritt zum Kreis Danziger Niederung.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
16. 12. 1909
Eingliederung der Gutsezirke
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 191912.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Einlage umfaßt die Gemeinden Bohnsack, Bohnsackerweide, Einlage, Neufähr, Schiewenhorst, Schnakenburg, Wordel und die Gutsbezirke Kronenhof und Steegen, Oberförsterei (teilweise)113 (8 1/5 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Schiewenhorst.
10. 1. 1920
Abtretung an an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Einlage): | ||||
- | 27. | 6. | 1874: | Hofbesitzer Lebbe in Bohnsackerweide für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Hofbesitzer Wilhelm Lebbe in Bohnsackerweide für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 9. | 1886: | Hofbesitzer Wilhelm Lebbe in Bohnsackerweide für weitere 6 Jahre, |
- | 2. | 5. | 1889: | Hofbesitzer Gustav Dzaack in Schiewenhorst für 6 Jahre, |
- | . | 4. | 1894: | Hofbesitzer Gustav Dzaack in Schiewenhorst für weitere 6 Jahre, |
- | . | 3. | 1901: | Hofbesitzer Gustav Dzaack in Schiewenhorst für weitere 6 Jahre, |
- | 13. | 1. | 1907: | Hofbesitzer Gustav Dzaack in Schiewenhorst für weitere 6 Jahre, |
- | 13. | 1. | 1913: | Hofbesitzer Gustav Dzaack in Schiewenhorst für weitere 6 Jahre, |
- | 13. | 1. | 1919: | Hofbesitzer Gustav Dzaack in Schiewenhorst für weitere 6 Jahre. |
Fußnoten: | |
1 | Schönroher Kampe mit etwa 13 Morgen. |
2 | Der nordöstlich der Weichsel gelegene Teil der Gemeinde Bohnsack (der Hauptteil des Ortes). |
3 | Der östlich des Ausflusses der Weichsel in die Ostsee belegene Teil der Gemeinde Neufähr. |
4 | Von dem vom alten Damm und den Grenzen von Nickelswalde und Schiefenhorst nach der See führenden Steige im Osten bis zum Ausfluß der Weichsel im Westen. |
5 | Der östlich des Ausflusses der Weichsel in die Ostsee belegene Teil der Gemeinde Neufähr. |
6 | Von der Grenze des Amtsbezirks Pasewark im Osten bis zum Ausfluß der Weichsel in die Ostsee bei Neufähr im Westen. |
7 | 0,7280 ha, an die evangelische Kirche in Bohnsack zur Anlegung eines Begränisplatzes verkauft. |
8 | Ortsteil Östlich Neufähr. |
9 | Forsthaus Neufähr. |
10 | 0,1636 ha. |
11 | 0,1214 ha. |
12 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert. Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
13 | Forsthaus Neufähr. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 %ndash; 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 12. 4. 2025.