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15. 11. 1861
Eingliederung der Fleischerwiesen1 in die Landgemeinde Groß Walddorf.
1. 1. 1874
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872.
Es gelten
27. 6. 1874
Bildung des Amtsbezirks Bürgerwiesen Nr. 10 im Landkreis Danzig aus den Landgemeinden Bürgerwiesen, Groß Walddorf und Klein Walddorf (3 Gemeinden).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Walddorf.
12. 7. 1877
Eingliederung eines Grundstücks von Strohdeich2 in die Landgemeinde Bürgerwiesen.
4. 12. 1880
Endgültige Feststellung des Amtsbezirks Bürgerwiesen Nr. 10 mit den Landgemeinden Bürgerwiesen, Groß Walddorf und Klein Walddorf (3 Gemeinden).
1. 4. 1881
Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. 3. 1881.
1. 10. 1887
Der Amtsbezirk Bürgerwiesen tritt zum Kreis Danziger Niederung.
1. 4. 1892
Einführung der Landgemeindeordnung für die sieben östlichen Provinzen vom 3. 7. 1891.
6. 8. 1919
Einführung des Gesetzes betreffend vorläufige Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 18. 7. 19193.
9. 1. 1920
Der Amtsbezirk Bürgerwiesen umfaßt die Landgemeinden Bürgerwiesen, Groß Walddorf und Klein Walddorf (3 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Groß Walddorf.
10. 1. 1920
Abtretung des Amtsbezirks Bürgerwiesen an die Alliierten und Assoziierten Hauptmächte zur Bildung der Freien Stadt Danzig.
Amtsvorsteher (Amtsbezirk Bürgerwiesen): | ||||
- | 27. | 6. | 1874: | Hofbesitzer und Schulze Peters in Groß Walddorf für 6 Jahre, |
- | . | . | 1880: | Hofbesitzer Gottfried Peters in Groß Walddorf für weitere 6 Jahre, |
- | 15. | 9. | 1886: | Hofbesitzer Gottfried Peters in Groß Walddorf für weitere 6 Jahre, |
- | . | 9. | 1892: | Hofbesitzer Gottfried Peters in Groß Walddorf für weitere 6 Jahre, |
- | . | 5. | 1894: | Hofbesitzer Peter Riedler in Bürgerwiesen für 6 Jahre, |
- | . | 4. | 1900: | Hofbesitzer Peter Riedler in Bürgerwiesen für weiter 6 Jahre, |
- | 24. | 5. | 1905: | Hofbesitzer Adolf Sellke in Groß Walddorf für 6 Jahre, |
- | 24. | 5. | 1911: | Hofbesitzer Adolf Sellke in Groß Walddorf für weitere 6 Jahre, |
- | 10. | 3. | 1919: | Hofbesitzer und Schöffe Johannes Koslowski in Groß Walddorf für 6 Jahre. |
Fußnoten: | |
1 | 7 Hufen 28 Quadratruten und 4 Hufen. |
2 | Auf dem linken Ufer der Weichsel und auf dem linken (südlichen) Ufer der Rozewolke, dicht an den Festungswerken von Danzig im sogenannten Krüfel bei Sandweg belegen miut 1,1540 ha. |
3 | Danach wird das kommunale Wahlrecht demokratisiert; Die Amtsdauer der Amtsvorsteher (Stellvertreter) endigt mit dem 31. 10. 1919. Bis zum 31. 8. 1919 haben die Kreistage Neuwahlen der Amtsvorsteher (Stellvertreter) vorzunehmen. Die Amtsvorsteher (Stellvertreter) werden zukünftig ohne zeitliche Begrenzung der Amtszeit gewählt und vom Oberpräsidenten bestätigt. |
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Copyright für
Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945:
Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 11. 4. 2025.